Niklaus hatte sich die Beine hochgelegt, schaute in das lodernde Feuer des Kamins und gönnte sich ein Glas Shampaniar. Er war in dem rießigen Mikalson Anwesen. Seine Geschwister waren außer Haus, und das wollte der Hybrid mal genießen. Zu wenig konnte er sich mal entspannen, ohne die ganze Last, den ganzen Stress von seinen Geschwistern. Ohne seine Schwester, die immer aus allem eine Tragödie machen musste, oder ohne seinem Bruder Kol, der Niklaus immer bekämpfen wollte. Mit der Zeit hatten sie alle Niklaus nerven gereitzt. Aber letztendlich war für den Hybriden nur noch seine Schwester von bedeutung. Seine Brüder waren alle abgehauen, sie hatten sich einfach aus dem Staub gemacht und sich verteilt.
Jetzt musste der Hybrid sich nurnoch die Doppelgängerin schnappen und mit ihr weit weit weg gehen. Wo ihn Stefan nicht finden würde. Oder der andere Salvatore, Damon. Niklaus ließ ein spöttisches Lächeln auf seinem Gesicht auftauchen. Alle diese Narren waren in seine Doppelgängerin vernarrt. Aber sie konnten doch nicht so dumm sein, es war für sie das beste. Wenn sie nicht damit aufhörten, zerstörten sie noch selber Elena. Der Hybrid wusste aus eigener Erfahrung, wie zerbrechlich diese Menschen waren, und sie sollte zwischen den beiden Wählen, was sie warscheinlich zerstören wird. Niklaus half ihr nur, sie konnte ohne die ganzen Vampire ein friedliches Leben führen, und Kinder kriegen, alles was sie wollte.
Und er hätte immer neue Hybriden, er würde sich gegen jeden währen können, der ihm was antun wollte. Niklaus blickte weiter in das lodernde Feuer und er erwartete eine fantastische Zukunft, wo er der Sieger war, wo er die meiste Macht hatte, er wäre mit seiner Hybridenarmee nicht mehr zu stoppen. Hunderte von Hybriden, die alle nur ihm gehorchten.
Niklaus trank sein Glas aus und stand langsam auf. Nebenbei warf er einen Blick auf seine Armband Uhr. Es war nach Mitternacht. °Rebekah liebes, wo bleibst du nur ?°, dachte er. Normalerweise müsste sie schon längst wieder hier sein, aber er wusste ja, dass sie nicht sehr Pünktlich war, warscheinlich hatte sie schon den einen oder anderen Trink getrunken, sie würde schon irgendwann heute Nacht heimkehren.
Niklaus dachte an Caroline, er könnte sie in seiner Zukunft gut miteinbauen. Niklaus wollte zwar so schnell wie möglich die Stadt verlassen, und sie war noch nicht dazu bereit, jetzt die Stadt zu verlassen und auf Reisen zu gehen. Aber irgendwann, und sein es in tausend Jahren, würde sie zu ihm kommen oder gar Niklaus zu Caroline und er würde sich mit ihr eine Zukunft aufbauen.
Niklaus wusste jetzt sehrwohl, wo er hingehen wollte. Er zog sich seine Jacke über und ging nach draußen. Der Himmel war nicht so tiefschwarz wie gewöhnlich und Niklaus sah auch woran das lag, es war Vollmond. Er taucht die ganze Stadt in ein angenehmes Licht ein.
Der Hybrid roch die wundervolle, frische Luft und machte sich auf den Weg. Er blieb an Caroline Haus stehen und sah, dass ihr Fenster nur angelehnt war. Der Hybrid sprang in Vampirgeschwindigkeit, so leicht wie eine Katze auf ihr äußeres Fensterbrett. Leise schlich er herein und sah, dass Caroline friedlich schlief. Niklaus beugte sich über sie und strich ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Das Mondlicht scheinte auf ihre Haut und auf ihre Haare. Ihre Haut wirkte in dem fahlen Mondlich blass und ihre Haare wirkten golden..sie sah wahrlich so aus wie ein Engel.
Der Hybrid verstand nicht, wieso sie mit diesem gewöhnlich Jungen zusammen war. Er hatte so einer Frau doch nichts zu bieten. Sie wollte reisen, die Welt kennenlernen, sie wollte haben was ihr Herz begehrt, aber sein Hybrid würde ihr sowas niemals bieten können.
"Wir werden uns sehr bald wieder sehen, meine Liebe", flüsterte er ihr leise ins Ohr. "Und dann werde ich dir die Welt zeigen: Paris, London, Frankreich, Monte Carlo, Amstadam". Der Hybrid achtete auf Caroline leises ein und aus atmen. "Nichts soll die verwehrt werden. Ich werde wiederkommen, und dann wirst du mich darum bitten, dass ich dich mitnehme. Du wirst eine warlich rosige Zukunft haben", hauchte der Hybrid. Er setzte sich halb auf ihr Bett und zog ihr die Bettdecke bis zum Hals hoch. Niklaus spielte mit den Gedanken, doch noch länger in diese Stadt zu bleiben, aber das wäre warscheinlich nicht anehmbar. Er würde, wenn seine Schwester drauf bestehen würde, allerhöchstens noch eine Woche hierbleiben. Aber danach würde er sich die Doppelgängerin schnappen und abhauen. In dieser Zeit würde er Caroline sicher nochmal sehen, trotzdem wollte er um sicher zu gehen, sich jetzt schonmal verabschieden. "Wir werden uns wiedersehen", flüsterte er in ihr Ohr. Er bemerkte, dass sie kurz davor war aufzuwachen, aber ehe sie ihn nur wahrnehmen konnte verschwandt er aus ihrem Zimmer und begab sich zurück zum Anwesen.
|
Forum Statistiken
Das Forum hat 56
Themen
und
118
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |